- 7. Februar 2014

Moderner Service oder Mogelpackung?

Über die vorausgefüllte Steuererklärung wird momentan viel diskutiert. Auch wenn diese Digitalisierung hierzulande noch in den Kinderschuhen steckt, für viele ist dies ein Schritt in die richtige Richtung. Doch nicht bei allen stößt die vorausgefüllte Steuererklärung auf Wohlwollen.

Mein Kollege Dietmar Zeilinger hat die Diskussion im Januar in der Xing-Gruppe“ DATEV verbindet“ verfolgt und die Kernaussagen kürzlich noch einmal hier im Blog zusammengefasst. Dabei ging es in erster Linie um die Vollmachtsdatenbank. Der Grundtenor war durchweg positiv, wenn auch, wie er schreibt, „… der Teufel wohl zuweilen im Detail steckt.“

Geteilte Meinungen

Im Detail jedenfalls scheint auch die vorausgefüllte Steuererklärung wohl noch nicht so unbürokratisch und topmodern zu sein, wie sie Bayerns Finanzminister Söder vollmundig bezeichnet. Dass es allen Recht ist, kann man pauschal sowieso nicht sagen. Wie steht es also um die Meinungen zur vorausgefüllten Steuererklärung? Ich habe die Frage zum Anlass genommen, zwei unterschiedliche Sichtweisen im DATEV-Podcast gegenüberzustellen: Michael Eichhorn, Steuerberater in der Eichhorn und Ody Steuerberatungsgesellschaft in Düsseldorf und Stefan Ebert, bei DATEV Leiter Querschnittsprojekte Steuern. Hören Sie rein!

Zum Autor

Carsten Fleckenstein

Redakteur und Podcaster bei DATEV.

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